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Ratgeber Adipositas permagna

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    31. Januar 2023
      
    24. Januar 2018
    Zu wenig Bewegung und eine erhöhte Energiezufuhr können Übergewicht und Adipositas begünstigen.
      
    18. August 2017
    Übergewicht und Adipositas erhöhen das Risiko für Folgeerkrankungen deutlich. Daher sollte eine Gewichtsabnahme erfolgen.
      
    16. Februar 2017
    Wenn mithilfe konservativer Therapieoptionen keine Gewichtsabnahme erreicht wird, kann unter Umständen die metabolische Chirurgie infrage kommen.
      
    28. Oktober 2016
    Frauen mit Adipositas, die eine Operation zur Gewichtsabnahme in Anspruch genommen haben, sollten zwei bis drei Jahre mit ihrem Kinderwunsch warten.
      

    Bei Adipositas handelt es sich um eine Erkrankung, die mit einer starken Erhöhung des Körpergewichts- und fetts einhergeht. Adipositas wird auch als Fettleibigkeit bezeichnet und kann mit verschiedenen Symptomen und Folgeerkrankungen einhergehen. Zu den Symptomen können körperliche Beschwerden wie Rücken- und Knieprobleme gehören, aber auch psychische Auswirkungen wie ein mangelndes Selbstwertgefühl aufgrund von Ausgrenzung können auftreten. Folgeerkrankungen, die bei Adipositas auftreten können, sind unter anderem Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Lungenerkrankungen. Bereits Kinder können von Adipositas betroffen sein. Die schwerste Form der Adipositas ist die Adipositas permagna, die bei einem Body-Mass-Index von über 40 kg/m² diagnostiziert wird.

    Therapie Adipositas-Permagna

    Menschen mit einer schweren Adipositas ab einem Body-Mass-Index von 40 kg/m² werden in der Regel vom Arzt mit der Diagnose Adipositas permagna zum Chirurgen überwiesen. Es gibt verschiedene Operationsmethoden, die bei der Therapie von Adipositas infrage kommen können. Dazu gehören die Magenverkleinerung mittels eines Magenbandes, der Magenbypass und die Schlauchmagenoperation mit oder ohne duodenalen Switch. Alle diese Verfahren sollen dazu dienen, die aufgenommene Nahrungsmenge zu reduzieren und gegebenenfalls für eine verminderte Aufnahme von Nährstoffen wie Fetten in den Körper zu sorgen. Auch eine medikentöse Therapie mit Appetitzüglern oder Medikamenten, die eine Hemmung der Fettaufnahme im Magen-Darm-Trakt herbeiführen, ist unter Umständen möglich.

    Diagnose Adipositas-Permagna

    Bei der Diagnose von Adipositas spielen neben dem Gewicht, der Body-Mass-Index, die Fettverteilung und der Taillenumfang eine wichtige Rolle. Bei einem Body-Mass-Index von über 30 kg/m² spricht man von Adipositas. Liegt der Body-Mass-Index über 40 kg/m² lautet die Diagnose Adipositas permagna. Bei der Fettverteilung unterscheidet man zwischen dem weiblichen und dem risikoreicheren männlichen Fettverteilungstyp, der mit vermehrtem Bauchfett einhergeht. Eine Blutanalyse kann helfen, sowohl Erkrankungen, die die Adipositas begünstigen, als auch durch die Adipositas entstandene Folgeerkrankungen zu diagnostizieren. Auch eine Messung des Blutdrucks sowie ein Elektrokardiogramm können bei der Diagnose von Adipositas zum Einsatz kommen.